Dara Friedman
Das Werk der amerikanischen Künstlerin Dara Friedman (geb. 1968) dreht sich um experimentelle, nicht-narrative Filmtechniken. In Dancer untersucht die Künstlerin Interpretationsmöglichkeiten von Performance, von reiner Improvisation bis zur festgelegten Choreografie, mit ganz unterschiedlichen Darstellern, wie klassischen Ballett- oder Club-Tänzern. Dabei nutzt Friedman Miami geschickt als Stadtkörper und Bühne zugleich. Als Quelle ihrer Inspiration nennt sie die deutsche Choreografin Pina Bausch. Durch Kamerabewegungen macht Friedman das Publikum zu Komplizen oder sogar zu Mittanzenden.
Dara Friedman, Dancer (Loren), 2011
